Wissenschaft muss zugänglich sein – für alle Menschen unabhängig ihres sozioökonomischen Hintergrunds.

Das gilt für das Studium genauso wie für die Ergebnisse der Arbeit derer, die an den Hochschulen und ihren Einrichtungen arbeiten und forschen. Startschuss für die Night of Science war die geplante Einführung von Studiengebühren an hessischen Hochschulen.
So entstand 2006 die NoS als Protestaktion mit dem Ziel, ein Zeichen für die Zugänglichkeit der Wissenschaft zu setzen. Die damals noch kleine Protestveranstaltung in drei Hörsälen wurde in den Jahren seitdem immer umfangreicher, bis sie zu dem Event wurde, das sie heute ist.

Auf der Night of Science bieten wir euch jedes Jahr mehr als 90 Vorträge aus allen naturwissenschaftlichen Fachbereichen (Biochemie, Biowissenschaften, Chemie, Geowissenschaften, Informatik, Mathematik, Medizin, Pharmazie, Physik und Psychologie) sowie zu einigen anderen interessanten Themen einen Einblick in die aktuelle Forschung.
Auch Führungen durch die Universitätseinrichtungen und ein umfangreiches Rahmenprogramm gehören mit dazu.

Die Planung und Durchführung der gesamten Night of Science liegt hierbei vollständig in studentischer Hand.
Ein Gremium aus rund 20 Köpfen, die im Hauptberuf eigentlich an einem der beteiligten Fachbereiche studieren oder promovieren, trifft sich zwei bis vier Mal im Monat und organisiert von den Vorträgen über die Gestaltung dieses Programmhefts bis zur Finanzierung aus Stiftungs- und Sponsoringmitteln alle Aspekte der Veranstaltungen – komplett unentgeltlich als Ehrenamt, unabhängig von der Universität!
Die Trägerschaft der Veranstaltung liegt dabei beim gemeinnützigen Verein Night of Science e.V.